Wie sieht der Vertrieb der Zukunft aus? Wie entwickelt er sich weiter? Werden wir in Zukunft noch Automaten und personenbedienten Verkauf haben? Wird alles digital laufen? Diese und weitere Fragen zum Vertrieb der Zukunft möchten wir gerne mit der Branche gemeinsam besprechen.
Und da sind Sie gefragt! Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und geben Sie uns Ihre Einschätzung zu verschiedenen Thesen ab. Wir freuen uns über Ihre Beteiligung!
Vielen Dank bereits an dieser Stelle für Ihre Beteiligung und Rückmeldung zu unseren Thesen!
Zur besseren Einordnung bitten wir Sie, einige grundlegende demographische Angaben zu machen. Diese Angaben sind nicht verpflichtend, aber bitte beachten Sie, dass frei gelassene Felder dazu führen können, dass Ihre Antworten der Umfrage nicht ausgewertet werden können.
Ihre Zugehörigkeit im Branchensegment: AufgabenträgerVerbundVerkehrsunternehmenPolitik/WissenschaftSonstige (bitte angeben)Keine Angabe [group group-zugehoerigkeit] [/group]
Dauer Ihrer Tätigkeit in Ihrem aktuellen Branchensegment: < 1 Jahr1-5 Jahre5-10 Jahre> 10 JahreKeine Angabe
Ihr Geschlecht: MännlichWeiblichDiversKeine Angabe
Ihr Alter: bis 30 Jahre31-50 Jahreüber 50 JahreKeine Angabe
Im Nachfolgenden werden einige Thesen aufgestellt, bei denen Sie angeben sollen, ob Sie dieser zustimmen oder nicht. Im Anschluss können Sie einen oder mehrere Gründe für Ihre Einschätzung angeben.
Hinweis: Sie können für Ihre Thesenbegründungen mehrere Optionen auswählen! Sollten Sie weitere Begründungen haben, können Sie diese im Textfeld beschreiben.
These: Personenbedienter Verkauf in sehr großen Städten wird 2030 nicht mehr wie heute ausgeschrieben. JaNein [group thesis-1-group-yes] Genau, weil im Rahmen einer Lizenzierung vorhandene Dienstleister ausreichenden Service anbieten.Stimmt, weil der Bund es zentral vergibt.Für personenbedienten Verkauf wird es keine Notwendigkeit mehr geben in 2030. Weitere Gründe: [/group] [group thesis-1-group-no] Nein, es braucht persönliche Beratung, weil Alltagsmobilität weiterhin komplex ist.Gerade in großen Städten müssen die Besteller Mindeststandards festlegen – dies geht nur über Ausschreibungen. Weitere Gründe: [/group]
These: Der Automat entwickelt sich wie die Telefonzelle: daher sollte er bis 2030 flächendeckend abgebaut sein. JaNein [group thesis-2-group-yes] Bis 2030 werden mehr als 90% aller Fahrscheine digital gekauft. Für Bargeldnutzer wird es Alternativen mit Vouchern/ Prepaid geben.In 2030 gibt es nahezu nur noch Flatrate-Tarife (Abo, Mobilitätsbudgets, etc.). Diese werden digital angeboten.Für die doppelte Menge an Fahrgästen brauchen wir schlankere Alternativen an/in den Bahnhöfen. Weitere Gründe: [/group] [group thesis-2-group-no] Der Automat ist unersetzbar, weil mit Bargeld bezahlt werden kann.Fahrgäste werden digitale Tickets niemals als vollwertigen Ersatz für einen Papierfahrschein akzeptieren.Es braucht Papierfahrscheine, weil das ÖPNV Umfeld keine flächendeckende, gesicherte Kontrolle von digitalen Tickets erreichen wird. (à Einnahmesicherung) Weitere Gründe: [/group]
These: Bis 2030 werden alle Fahrkarten ausschließlich digital angeboten. JaNein [group thesis-3-group-yes] Der Betriebskostendruck wird es regeln: Angepeilte Nachfragesteigerung braucht einfache und kostengünstig skalierbare Vertriebslösungen.Fahrgäste schätzen die umweltfreundlichere Variante des digitalen Tickets.Die Tarifvielfalt wird exponentiell zunehmen (u.a. Homeoffice, etc.), sodass diese ausschließlich über digitale Kanäle angeboten werden können. Weitere Gründe: [/group] [group thesis-3-group-no] Der Markt wird keine ausreichend guten Angebote für alle Personengruppen (inkl. Alten, Kinder etc.) durch Wettbewerb bereitstellen. Es braucht daher ein reguliertes Mischangebot durch bestellte Leistungen.Digitalisierung ist nicht die Antwort auf jede Frage. Bewährte Konzepte, bspw. persönliche Beratung und Verkauf, werden weiterhin eine wichtige Säule sein.Der Automat gehört zum Vertrieb wie die Lok zum Zug – es wird ihn immer geben. Weitere Gründe: [/group]
These: Innovationen im ÖPNV finden außerhalb von Ausschreibungen statt JaNein [group thesis-4-group-yes] Genau, weil keiner die Trends von morgen für 15 Jahre im Voraus prognostizieren kann.Lizenzverfahren sind das Zukunftsmodell im ÖPNV für agile, marktgerechte Leistungen.Nur mithilfe von Brancheninitiativen können alle Marktteilnehmer mit den Entwicklungen Schritt halten. Weitere Gründe: [/group] [group thesis-4-group-no] Innovationen im SPNV finden nur in Ausschreibungen statt, weil sie keiner freiwillig umsetzen wird.Solange die Klagewilligkeit der Branche nicht abnimmt, bieten Ausschreibungen die einzige Form der Rechtssicherheit für Neuerungen im ÖPNV. Weitere Gründe: [/group]